Oft erlebt man Geschichten, bei denen man sagt, da müsste man ein Buch schreiben. Ralf Scharrer hat in den letzten Jahren mit vielen Menschen sprechen können, die ihm ihre Lebensgeschichte erzählt haben. Viel zu oft waren diese Geschichten von Erlebnissen geprägt, die sich um das Stalking drehen. Er erkannte, dass hier Hilfe und Unterstützung für die zumeist weiblichen Betroffenen, dringend nötig ist. Deshalb entschied er sich, diese Geschichten in einem Roman zusammen zu fassen und der Gesellschaft aufzuzeigen, was Stalking für den Betroffenen bedeutet. Sein Debütroman entsteht deshalb auf der Grundlage vieler erlebten Erfahrungen von vor allem Frauen. Scharrer vermittelt mit seinem Buch aber auch eine persönliche Botschaft.
„Ich möchte betroffenen Menschen Mut machen, sich nicht zu verstecken, sondern an die Öffentlichkeit zu gehen. So soll mit dem Buch das Thema in eine breite öffentliche Diskussion geführt werden. Denn in fast allen Fällen benötigen die Opfer– aber auch die Verursacher – unsere Hilfe. Betroffene sollten Ihre Erfahrungen mit möglichst vielen Menschen teilen. Ich will Ihnen Wege aufzeigen, wie persönliche Probleme in jeder Hinsicht – äußerlich wie innerlich – überwunden werden können.”
Und weil dieses Thema so bewegt, möchte auch Ralf Scharrer etwas bewegen: Er gründet deshalb in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln eine Selbsthilfegruppe: www.aktiv-gegen-stalking.de
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Unerwünschte Liebesgeschenke. Ständige Nachrichten auf Sozialen Netzwerken. Telefonterror, Hausbesuche und rohe Gewalt: Stalking hat viele Gesichter und betrifft mindestens einmal im Leben einen Großteil aller Menschen.
Seitdem im März 2007 der Nachstellungsparagraph (§ 238 StGB) in Kraft getreten ist, sind laut dem Bundeskriminalamt allein in Deutschland im Jahresdurchschnitt mehr als 20 000 Stalking-Bestände polizeilich erfasst worden (vgl. Kriminalstatistik 2008–2018). In 75 Prozent aller Fälle kannten sich Opfer und Peiniger vor der Tat. Etwa der Hälfte aller angezeigten Taten ging eine romantische Beziehung voraus.
Bei einer geschätzten Dunkelziffer von 600 000 bis 800 000 Betroffenen gehen Experten davon aus, dass nur etwa drei Prozent aller Stalking-Fälle zur Anzeige finden. Oft schämen sich die Opfer, geben sich manchmal selbst die Schuld und fühlen sich ihren Peinigern ausgeliefert.
Mit Freundschaftsbekundungen bis hin zu Verleumdungen, Liebeswerben bis hin zu Gewalt dringen Stalker in sämtliche Lebensbereiche ihrer Opfer ein. Trotzdem wird die Straftat noch immer romantisiert und tabuisiert — eine Situation, die sich verändern muss. Angesichts dessen hat Ralf Scharrer in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln im Jahr 2018 die Selbsthilfegruppe „Aktiv gegen Stalking“ gegründet.
Synchron dazu ist — inspiriert von realen Geschichten und Gefühlen — der Roman „Dem Wahnsinn entkommen“ entstanden. Das Ziel: Betroffenen Mut zu machen und eine breite Öffentlichkeit über das Thema aufzuklären.
Weitere Informationen zum Thema Stalking finden Sie hier: Aktiv-gegen-Stalking.de
Nach seiner Ausbildung an der renommierten Kölner Schauspielschule wirkte Ralf Scharrer in verschiedenen Fernsehproduktionen und Kinofilmen mit. Große Erfolge hatte er im Theater und im Musical, wo er eine Vielzahl von Hauptrollen spielte.
Was gefällt ihm wohl besser? Die Bühne oder das Arbeiten vor der Kamera?
„Für mich ist der Reiz am Theater, dass ich in den Proben die Rolle langsam entwickeln kann, zusammen im Team mit meinen Spielkolleginnen und ‑kollegen. Auch die direkte Reaktion des Publikums und der Applaus, das Lampenfieber und das Einmalige eines Live-Abends machen das Arbeiten sehr besonders.
Ganz anders ist die Arbeit vor der Kamera. Hier muss ich allein für mich eine Rolle erarbeiten und zum Filmset bereits ‚hochgefahren‘ in der Rolle ankommen. Viel Wartezeit und unzählige Wiederholungen für eine einzige Szene sind Alltag. Dafür wird mit höheren Gagen entlohnt.
Eines aber bleibt für mich magisch: wie die kleinen schwarzen Buchstaben durch meine Arbeit lebendig werden… egal ob auf der Bühne oder im TV/Film.“
Hier eine kleine Auswahl an Engagements:
Ein neues Standbein in der Tätigkeitswelt von Scharrer ist die Mode. Schon immer war er modisch interessiert und in Sachen Kleidung auch ein mutiger Vorreiter. Nun hatte er die Gelegenheit, sich durch die Kreation von T‑Shirts in die Welt der Mode zu begeben. Die Idee war geboren, selbst als Designer tätig zu werden.
Schlicht und aussagekräftig sollen die T‑Shirts sein – so wie er selbst, eine gut balancierte Mischung aus Heiterkeit und Ernst. Deshalb finden sich in seinen T‑Shirts klare Statements, von einer fröhlichen Aussage bis hin zur politischen Message. Seine Motive verkörpert Freiheit, Sommergefühl, Sexappeal.
Ein neues Projekt Ralf Scharrers ist seine erste T‑Shirt-Kollektion mit eingetragenem Design-Schutz. Alles begann mit der Suche nach einem kleinen Geschenk anlässlich eines Umzuges der besten Freundin nach Nürnberg. Ralf Scharrer wollte ihr ein neues Heimatgefühl näherbringen, indem er ihr ein T‑Shirt mit dem fränkischen „Allmächd“ designte. Dieses Geschenk fand ein breites positives Echo – und schon war der Gedanke geboren, daraus Größeres zu kreieren.
Schlicht, aber aussagekräftig sind diese T‑Shirts – wie er selbst. Eine gut ausbalancierte Mischung aus Fröhlichkeit und Ernst. Deshalb finden sich auf seinen T‑Shirts klare Aussagen – vom aktuellen Wortgebrauch bis hin zu politischen Statements –, die nichts an Deutlichkeit missen lassen.
In seinem Leben war der unbändige Wunsch nach Freiheit stets eine Säule seines Handelns. Deshalb ist diesem Wunsch auch ein T‑Shirt gewidmet.
Und unser aller Wunsch nach Frieden in dieser Welt wird auf der Brust des jeweiligen Trägers bzw. der Trägerin weithin sichtbar sein. Darüber hinaus werden in seiner T‑Shirt-Kollektion natürlich auch Botschaften zu finden sein, die die Persönlichkeit des Trägers bzw. der Trägerin unterstreichen und ein positives Lebensgefühl vermitteln. Seine kleine sechsjährige Nichte entwickelte sich zu seiner Muse und half bei der Kreation des am meisten nachgefragten T‑Shirts mit der Botschaft „Prinzessin“.
Die ersten Bilder dieser Kollektion könnt ihr hier bereits bewundern. Der Online-Shop für diese Kollektion ist in der Entstehung und schon bald jedermann zugänglich – so könnt ihr Teil einer großen Ralf-Scharrer-Familie werden.
Der Zufall war im Leben von Ralf Scharrer schon oft ein idealer Regisseur. Er führte auch bei der Ausgestaltung der nun schon lange währenden Zusammenarbeit mit der Marke “EMCUR” Regie. Heute ist Ralf Scharrer als Markenbotschafter das Gesicht der Traditionsmarke aus Bad Ems, die bekannt wurde durch ihre Nasenduschen und weitere Pflegeprodukte rund um Hals, Nase und Mundraum.
Die Firma “EMCUR” hatte den Wunsch, Neuplatzierungen ausgewählter Produkte in unterschiedlichen Vertriebskanälen zu erreichen. Hier fand das verkäuferische Talent und die unerschöpfliche Energie von Ralf Scharrer den Weg zu “EMCUR” — So entstand ein Erfolgsteam.